ZitatVersorger fordern 170 Euro jährlich von Verbrauchern
Die Kosten für intelligente Verbrauchsmesser in Haushalten könnten deutlich über den bisherigen Schätzungen liegen. In diesem Fall wäre ihr flächendeckender Einsatz kaum noch zu rechtfertigen.
Der Einbau sogenannter intelligenter Messsysteme für den Stromverbrauch könnte für die Verbraucher teurer werden als erwartet. Den Energieversorgern und Stadtwerken werden die in einer aktuellen Studie errechneten Preisobergrenzen nicht ausreichen, hieß es nach Angaben aus Teilnehmerkreisen bei einem Treffen am Donnerstag im Bundeswirtschaftsministerium in Berlin. Die Versorger fordern demnach eine vollständige Anrechnung der Kosten, die sich nach ihrer Prognose auf nahezu 170 Euro jährlich belaufen sollen. Auf der Sondersitzung der Arbeitsgruppe Intelligente Netze und Zähler innerhalb der Plattform Zukunftsfähige Energienetze ging es vor allem darum, die Ergebnisse einer Kosten-Nutzen-Analyse für den flächendeckenden Einsatz intelligenter Zähler zu erörtern.
Quelle und weiterlesen: GOLEM.de